Entsetzlicher Skiunfall am Stefanitag im Tiroler Ötztal: Ein holländischer Urlauberbub (14) kam von einer Piste ab und stürzte in den steilen angrenzenden Wald. Ein Ohrenzeuge schlug sofort Alarm und die Retter kämpften noch um das Leben des Schülers. Leider vergeblich.
Der Schüler hielt sich mit Verwandten im Skigebiet Hochoetz auf. Gegen 13:50 Uhr befuhr er alleine die rot klassifizierte Piste Nr. 4. Im Bereich der „Kühtailebahn“-Talstation kam er aus bisher unbekannter Ursache über den Pistenrand hinaus und stürzte etwa 25 Meter über eine steile Böschung ab, wo er schwer verletzt liegen blieb.
Zeuge ging Geräuschen nach
Ein Skifahrer, der sich in der Nähe befand, nahm ein Geräusch wahr und entdeckte daraufhin den Verunfallten. Er rief sofort um Hilfe und stieg zum Verletzten ab. Ein Liftbediensteter und eine weitere Skifahrerin leisteten sofort Erste Hilfe.
Zur Klärung der Todesursache wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet.
Die Polizei
Reanimationsversuche durch Hubschrauber-Crew
In der Folge wurden die Reanimationsmaßnahmen von der Crew des Notarzthubschraubers C5 übernommen, mussten aber schließlich ohne Erfolg eingestellt werden. Zur Klärung der Todesursache wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet.
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