Oberösterreich will im „Super-Kulturjahr“ 2024 neue Urlauber aus dem Ausland anlocken und den Trumpf der Vielfalt ausspielen. Von Vier-Hauben-Koch Philip Rachinger über Parov Stelar bis hin zu den St. Florianer Sängerknaben: Unterstützung gibt‘s von Aushängeschildern aus den verschiedensten Bereichen.
„Und was ist mit uns?“, fragt Florian Ritt von der Dialekt-Quetschn-Synthiepop-Band Folkshilfe. „San wir Kultur?“, will Vier-Hauben-Koch Philip Rachinger wissen und lässt sein Messer auf einen Fisch sausen.
150 Sekunden ist der Film lang, mit dem der Oberösterreich-Tourismus das „Super-Kulturjahr“ 2024 einläutete. „Alle alle! Kultur“, lautet das Motto, mit dem die Vielfalt vor den Vorhang geholt wird: von der Kulinarik über Parov Stelar und die St. Florianer Sängerknaben bis hin zum Woodstock der Blasmusik.
Natur ist aktuell das Hauptmotiv für Urlaub in Oberösterreich
Derzeit ist die Natur das Hauptmotiv für einen Urlaub in Oberösterreich. „Wir haben auch nicht den einen Tourismus, sondern sind bei Geschäftsreisenden genauso beliebt wie bei den Menschen, für die im Urlaub Körper, Geist und Seele zählen“, sagt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich-Tourismus, der jetzt noch stärker den Trumpf namens Kultur ausspielen will.
Die europäische Kulturhauptstadt Salzkammergut und das Bruckner-Jahr anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten sollen dabei zum Sprungbrett werden - man ist reif für die Imagepolitur. In Österreich, Deutschland, Tschechien und in den Niederlanden gibt’s ja bereits Stammkundschaft.
Spanien, Italien, USA und China im Visier
Zusammen mit der Österreich Werbung geht Winkelhofer mit seinem Team aber nun auch in anderen Ländern verstärkt auf Urlauber-Fang: In Madrid war man präsent, in Barcelona zierten Motive aus dem Salzkammergut zuletzt sogar eine Straßenbahn. Auch in Italien gehen die Touristiker in die Offensive. Zudem spricht man in den USA und in China gezielt Bruckner-Fans an, die es dort gibt.
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