Seit Jahresanfang sind in Vorarlberg zwölf Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind zwölf zu viel, denn gerade tödliche Verkehrsunfälle sind meist mit unvorstellbarem Leid verbunden.
Entgegen dem österreichweiten Trend gab es heuer im Ländle weniger Verkehrstote zu beklagen als im Jahr davor - 2022 hatten 16 Menschen ihr Leben auf der Straße gelassen. Mit zwölf Toten weist Vorarlberg zudem den niedrigsten Wert aller Bundesländer auf. Zum Vergleich: In Niederösterreich starben seit Jahresanfang 95 Personen bei Verkehrsunfällen.
Grund zur Freude besteht dennoch keiner. Zum einen, weil jeder Unfalltod für die Hinterbliebenen eine Katastrophe ist - wird ein Mensch so plötzlich aus dem Leben gerissen, sind die Folgen besonders traumatisch. Und zum anderen, weil in Vorarlberg in der jüngeren Vergangenheit die Straßen auch schon sicherer waren: Im Jahr 2015 wurde mit neun die historisch niedrigste Anzahl an Verkehrstoten verzeichnet, im Jahr 2016 kamen im Land elf Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Die Hauptursachen für tödliche Unfälle sind Unaufmerksamkeit und nichtangepasste Geschwindigkeit - das hat sich nicht verändert.
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