Extremer Einsatz

Wiesenbrand auf dem Hohenemser Breitenberg

Aufgrund der Steilheit des Geländes mussten zwei Bergretter zum Brandort abgeseilt werden.

(Bild: Bergrettung Hohenems)

Knapp 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergrettung, Rettung und Polizei hatten am Abend des Stefanitages in Hohenems eine überaus anspruchsvolle Challenge zu bewältigen: Auf dem Breitenberg galt es in unwegsamem Gelände einen Wiesenbrand zu bekämpfen.

Gegen 18.40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Hohenems gemeldet, dass es am Breitenberg brennt. Wie sich später herausstellen sollte, haben Unbekannte bei der dortigen Feuerstelle ein Feuerwerk entzündet - und einer der Feuerwerkskörper setzte etwa 100 Meter unterhalb der Feuerstelle eine Fläche von rund 40 Quadratmetern in Brand. Aufgrund der Steilheit des Einsatzortes mussten zwei Bergretter zum Brandort abgeseilt werden, um das Feuer mittels Löschschlauch bekämpfen zu können.

Das Feuer vom Rheintal aus betrachet.

(Bild: Bergrettung Hohenems)

Unterstützt wurden die Löscharbeiten durch eine Drohne der Feuerwehr Dornbirn, welche dank einer Wärmebildkamera verborgene Glutnester aufspürte. Gegen 23.15 Uhr konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden.