Die KPÖ löste nun einen Teil ihres Wahlversprechens aus der Salzburger Landtagswahl im April ein: Die Mitglieder spendeten einen Teil ihres Einkommens als Mandatare an Menschen in Notlagen. So sind rund 46.000 Euro an 395 Salzburger ausbezahlt worden.
Die KPÖ Plus kündigte bereits vor der Landtagswahl im April an, dass jeder Abgeordnete den Teil seines Gehalts spenden werde, der über das Gehalt eines Facharbeiters hinausgeht. Das liegt heuer bei 2400 Euro netto pro Monat. So sind durch die vier KPÖ-Abgeordneten insgesamt 45.626,60 Euro zusammen gekommen. Das Geld wurde an Salzburger in Notlagen weitergegeben. Die KPÖ Plus ist der Meinung, dass abgehobene Gehälter zu einer abgehobenen Politik führten.
In einer Aussendung erklärt Klubobmann Kay-Michael Dankl: „Wir nehmen uns Zeit für ein persönliches Gespräch, wo wir den Menschen zuhören und dann schauen, wie wir mit Information und Beratung, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und - wenn nötig - mit einem Teil unserer Politikergehälter weiterhelfen können. Wichtig ist uns der persönliche Kontakt, weil wir dadurch auch Anregungen und Hinweise für unsere politische Arbeit bekommen.“
In Sprechstunden werden die Politiker der KPÖ Plus mit den Problemen der Menschen konfrontiert. Besonders die Wohnkosten träfen viele Menschen hart - auch die Mittelschicht. Neben Information und Beratung sei auch die Spende eine Möglichkeit zu helfen, so Dankl.
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