Mit einem in Sachen Alkohol besonders uneinsichtigen Pkw-Lenker hat es die Polizei an den Weihnachtsfeiertagen in Fieberbrunn in Tirol (Bezirk Kitzbühel) zu tun gehabt: Den Beamten ging sowohl am 24. Dezember als auch am Christtag ein 36-jähriger Ungar ins Netz, der beide Male über drei Promille Alkohol im Blut hatte.
Der Mann wurde jeweils in seinem Fahrzeug angetroffen, das zweite Mal schlief er gerade bei laufendem Motor am Fahrersitz. Der Ungar war zudem nicht im Besitz eines Führerscheins - dieser war ihm nämlich von der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel zuvor entzogen worden.
Weiterfahrt bereits am ersten Tag untersagt
Das erste Mal war der Mann der Exekutive am Nachmittag des 24. Dezember „aufgefallen“. Die Beamten hatten zuvor eine entsprechende Mitteilung bekommen. Das betroffene Auto wies zudem einen Schaden an der Fahrzeugfront auf. Die Beamten trafen den Mann schließlich in seinem Auto sitzend an. Sie führten eine Kontrolle durch und stellten die äußerst starke Alkoholisierung fest. Der 36-Jährige konnte keine genauen Angaben über die Ursache für die Beschädigungen am Auto machen. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt.
Der Lenker befand sich beim Eintreffen der Beamten mit laufendem Motor am Fahrersitz des Pkw und schlief.
Die Polizei
Kennzeichen und Schlüssel weg
Doch am Nachmittag des Folgetages folgte schließlich der nächste Einsatz: Nach einem Hinweis stießen die Polizisten ein weiteres Mal auf denselben Mann. Sie fanden ihn bei laufendem Motor am Fahrersitz schlafend vor, wieder mit über drei Promille Alkohol im Blut. Erneut wurde dem Ungar die Weiterfahrt untersagt, diesmal nahmen ihm die Beamten auch die Fahrzeugschlüssel ab. Zudem ist der 36-Jährige aufgrund fehlender Verkehrs- und Betriebssicherheit jetzt auch die Kennzeichentafeln los.
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