Der traditionelle Neujahrs-„Tatort“ kommt aus Hamburg. In „Was bleibt“ heißt es Abschied nehmen von Franziska Weisz.
Die Ehre, mit dem Neujahrs-„Tatort“ das neue Jahr der Krimireihe zu eröffnen, fällt heuer dem Team aus Hamburg zu. Und damit auch der Österreicherin Franziska Weisz, die als Julia Grosz an der Seite von Wotan Wilke Möhring die Ermittlungen führt. Die Kehrseite: Die Wahl-Berlinerin Weisz feiert mit diesem Auftritt nach 13 Einsätzen auch ihren Abschied von der Reihe. Offizielle Begründung seitens des NDR: Die Rolle der Julia Grosz sei „auserzählt“.
„WAS BLEIBT“ ALS LETZTER FALL
Ausgestrahlt wird der Fall „Was bleibt“ am Montag (1. 1.) um 20.15 Uhr - vorerst aber nur in der ARD, da sich der ORF an diesem Tag dem „Traumschiff“ verpflichtet sieht.
Die Handlung der emotionalen Abschiedsfolge, die mit einer packenden, mehrminütigen Sequenz ohne Schnitt loslegt: Ein Unbekannter bittet Thorsten Falke um ein Treffen. Er hoffe, so sagt er, dass der Kommissar ein mehr als zwanzig Jahre altes Versprechen einlöse und ihm aus einer Notlage helfe. Da der Unbekannte eine Zusage verlangt, ohne jedoch die weiteren Umstände preiszugeben, verweigert Falke seine Zustimmung. Kurz darauf wird der Mann tot aus der Elbe gezogen.
Wie sich herausstellt, hatte er unter falschen Identitäten gelebt. Um herauszufinden, wer der Mann wirklich war, muss Falke zusammen mit seiner Kollegin Julia Grosz tief in die eigene Vergangenheit eintauchen. Und auch bei dem Mann, den die beiden schließlich verdächtigen, scheint nichts so zu sein, wie es scheint.
Wie der Abschied von Franziska Weisz inszeniert wurde, soll hier nicht verraten werden. Sehr wohl aber, dass die Schauspielerin gemäß der NDR-Tradition einen Gesangsauftritt absolvieren darf: Weisz rockt eine Polizistenrunde mit „Seven Nation Army“ von The White Stripes.
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