Bis zu zwölf Grad!

Jahreswechsel wird föhnig, Wetter bleibt zu mild

Nachrichten
28.12.2023 15:54

Das Wetter bleibt für die Jahreszeit weiterhin zu mild. Für den Silvestertag seien bei Föhn bis zu zwölf Grad Celsius zu erwarten, prognostizierten die Meteorologen der Geosphere Austria (vormals ZAMG). Das neue Jahr startet dann sonnig und mit Temperaturen bis zu elf Grad.

In manchen Alpentälern, aber vor allem im Süden und eventuell auch ganz im Osten gibt es am Freitag ein paar Nebelfelder. Über einige nördliche Regionen ziehen bis zum Vormittag noch Restwolken einer schwachen Störungszone. Großteils kann sich jedoch tagsüber recht sonniges Wetter einstellen, ein Schirm aus hohen Schleierwolken dämpft mitunter den Sonnenschein bzw. kann für diffuse Lichtverhältnisse sorgen. 

Der Wind weht im Norden teils mäßig, auf den Bergen auch lebhaft, aus westlichen Richtungen, sonst bleibt es meist bei schwachem Wind. Die Temperaturen sind erneut breit gestreut, am Morgen liegen sie je nach Nebel- und Windsituation zwischen rund minus fünf und plus elf Grad, tagsüber erreichen sie etwa zwei bis 14 Grad je nach Sonnenscheindauer.

Am Samstag kann sich im äußersten Norden ein Störungsausläufer mit vorübergehend kompakten Wolkenfeldern und eventuell einzelnen Regenschauern bemerkbar machen. In freien bzw. exponierten Lagen von Oberösterreich bis ins östliche Niederösterreich bläst für einige Stunden lebhafter, auf den Bergen teils auch kräftiger Westwind. Bald überwiegt in ganz Österreich der sonnige Wettercharakter. Selbst auf der Alpensüdseite dürfte es nur vereinzelt zähe Nebelfelder geben. Die Frühtemperaturen erreichen minus fünf bis plus neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen meist zwei bis zwölf Grad, mit den tiefen Werten im Süden.

Zwischenhocheinfluss sorgt am Sonntag über den Niederungen, Tälern und Becken für einige Boden- und Hochnebelfelder, die ab Mittag oft abtrocknen werden. Lediglich im Flachland des Ostens erweisen sich die Nebelfelder als hartnäckiger und bleiben zum Teil den ganzen Tag über liegen. Außerhalb der Nebelregionen scheint bis Mittag recht häufig die Sonne. Danach ziehen von Westen her Wolken auf, gegen Abend setzt ganz im Westen sowie im Südwesten Regen ein. 

Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 900 und 1400 Meter Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite und im Südosten zeitweise lebhaft, aus Südost bis West. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus sieben bis plus drei Grad, am Nachmittag je nach Nebel, Sonne und Föhn ein bis zwölf Grad.

Der Montag startet noch mit vielen Wolken und zeitweiligen Niederschlägen, die Schneefallgrenze schwankt zwischen 800 und 1.200 Meter Seehöhe. Schon im Laufe des Vormittages werden die Niederschläge seltener und die Wolken lockern auf. Der Nachmittag bietet dann trockenes Wetter bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken. Der Wind weht schwach, im Osten mäßig bis lebhaft, aus variablen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus sechs Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen vier und elf Grad.

Meist überwiegen am Dienstag die Wolken, nur im Süden und Südosten gibt es bis zum Vormittag ein paar Sonnenfenster. Dazu ist vor allem entlang und nördlich der Alpen zeitweise Regen einzukalkulieren. Die Schneefallgrenze steigt von anfangs 900 Metern Seehöhe rasch auf 1500 bis 2000 Metern Seehöhe an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Westen auch lebhaft, aus Südost bis West. Die Tiefsttemperaturen betragen minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen vier bis zehn Grad.

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