Bürgermeister-Anwärter Florian Kreibich nahm bei seiner Weihnachtsfeier die eigene Partei aufs Korn: Als Hauptpreis gab es einen Gutschein für Karl Nehammers Lieblings-Schnellrestaurant.
Die Politik darf man nicht zu ernst nehmen“, ist sich Bürgermeister-Kandidat Florian Kreibich (ÖVP) sicher. Bei seinem alljährlichen, humorigen Weihnachtskehraus im Peterskeller löste er dieses Versprechen am Mittwochabend gleich ein. Und zwar in Form eines besonderen Gutscheins. „Als Hauptpreis gab es einen Gutschein für ein Kanzlermenü für die Gaisbergwirte Nikolaus und Karin Kohlmayr und deren Sohn Elias.“ Natürlich den Compliance-Richtlinien entsprechend und somit lediglich im Wert von 20 Euro, betont Kreibich.
Das war es dann aber auch schon mit der politischen Korrektheit im Rahmen der Weihnachtsfeier: „Ich habe auch heuer wieder verbal kräftig ausgeteilt und dabei keine Partei verschont, natürlich auch nicht die ÖVP“, sagt Kreibich. Auch wenn er im kommenden Jahr in das Amt des Bürgermeisters gewählt würde, „den heiteren Kehraus werde ich weiterhin in dieser Form veranstalten“, ist er sich sicher. Jetzt muss Florian Kreibich nur noch zeigen, dass er Stimmen genauso zahlreich einsammeln kann, wie Lacher am Mittwochabend im Peterskeller.
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