Das gibt Hoffnung: Toni Polster wurde nach seinem Magendurchbruch erfolgreich operiert. Ihm gehe es „den Umständen entsprechend gut bis sehr gut“, ließ sein Management Freitagmittag verlautbaren. Anwalt Manfred Ainedter ließ sich außerdem die Aussage entlocken, dass Toni zumindest „überm Berg“ sei.
„Er befindet sich zurzeit noch auf der Intensivstation zur Beobachtung“, heißt es in einem aktuellen Facebook-Posting auf Polsters offizieller Seite.
„Nachsicht und Ruhe für die Familie“
Praktisch gleichzeitig ging die Wiener Viktoria, wo Polster als Cheftrainer fungiert, an die Öffentlichkeit. Detailliertere Informationen sind auch diesem Posting nicht zu entnehmen. Immerhin: Der Kultkicker sei „erfolgreich operiert“ worden. Man bitte um „Nachsicht und Ruhe für die Familie“. Nur so viel: „Deine Viktoria-Familie denkt an dich und schickt dir viel Kraft, Toni!“
„Über dem Berg“
Anwalt Ainedter - mit dem Toni am Donnerstag eine Pressekonferenz bezüglicher seiner „nicht offiziellen“ Tore fürs ÖFB-Team hätte bestreiten sollen - gab weiter Hoffnung: „Er ist über dem Berg und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.“
Notoperation
Polster hatte am Donnerstag die geplante Pressekonferenz kurzfristig abgesagt und ließ sich ins Spital bringen - Magendurchbruch, Notoperation. Die „Krone“-Info machte innerhalb von Minuten die Runde im Netz. Tonis Schicksal bewegt, die Anteilnahme war und ist enorm. Austria Wien, Polsters langjähriger Arbeitgeber, und auch Erzrivale Rapid schickten dem 59-Jährigen via Social Media Energie.
In Kärnten in Bestform
Seinen bisher letzten öffentlichen Auftritt hatte Toni kurz vor Weihnachten beim Eishockey-Legendenturnier in Kärnten gegeben. Dort fungierte er als (non playing) Coach der All-Star-Mannschaft, ließ sich im Teamhotel im Rahmen einer Showeinlage von einem „Wir sind Kaiser“-Double auch liebevoll papierln, unterhielt wortgewandt ganze Runden - Toni Polster par excellence. In diesem Setting gab er uns - noch leicht von seiner Hüftoperation gezeichnet - auch dieses, gewohnt launige, TV-Interview:
Sein nächster Coup hätte das Erkämpfen dreier bisher ihm nicht offiziell zugesprochenen Länderspieltore sein sollen. Der Ex-Stürmer ist mit 44 Länderspiel-Toren Rekord-Torschütze der Nationalmannschaft. Seine 95 Länderspiele wurden bisher nur von Marko Arnautovic, David Alaba, Andreas Herzog und Aleksandar Dragovic übertroffen. Vom ÖFB klagt er die nachträgliche Anerkennung von drei weiteren Länderspielen bzw. Toren ein, die bisher als inoffiziell gelten. Derzeit alles völlig nebensächlich! Gesund werden, Toni! Im März steht der 60er an.
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