Kein leichtes Ziel

Land mit 80 Maßnahmen für ein zukunftsfittes Tirol

Tirol
01.01.2024 18:00

Den Tiroler Arbeitsmarkt fit für die Zukunft machen. Angesichts des Mangels an Fach- und Arbeitskräften kein leichtes Unterfangen. Zusammen mit allen arbeitsmarktpolitisch relevanten Akteuren möchte das Land dieses Ziel trotzdem erreichen.

Schaffen wollen die Verantwortlichen das mit mehr als 80 Maßnahmen, die bis Ende 2024 eingeleitet werden. So sollen unter anderem technisch-naturwissenschaftliche Aus- und Weiterbildungen vorangetrieben, internationale Bildungsangebote ausgebaut und attraktive Rahmenbedingungen für Fachkräfte geschaffen werden. Einen Schwerpunkt bildet dabei der MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

„Hier konnten bereits zahlreiche Fördermaßnahmen in der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen erreicht werden - sei es in der Elementarpädagogik durch das Experimentierkonzept ,Spürnasenecke’ oder die Förderung von innovativen Schulprojekten durch die MINT-Förderschecks“, sagt Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.

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Mit umfassenden Maßnahmen rund um die Aus- und Weiterbildung sowie Kooperationen zwischen verschiedenen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Tiroler Unternehmen setzen wir einen Fokus auf zukunftsrelevante Themen wie Digitalisierung.

Wirtschaftslandesrat Mario Gerber (Bild: Christof Birbaumer )

LR Mario Gerber

„Data Science Bootcamps“ ein Leuchtturmprojekt
Bereits am Laufen ist auch das Ausbildungsformat „Data Science Bootcamps“, das zusammen mit der Uni Innsbruck umgesetzt wurde. Dabei wurden insgesamt 23 Mitarbeiter aus 17 Tiroler Unternehmen zu Datenspezialisten in einem Weiterbildungskurs des Instituts für Mathematik ausgebildet. „Mit umfassenden Maßnahmen rund um die Aus- und Weiterbildung sowie Kooperationen zwischen verschiedenen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Tiroler Unternehmen setzen wir einen Fokus auf zukunftsrelevante Themen wie Digitalisierung. Damit wollen wir vonseiten des Landes den Fachkräftebedarf vorausschauend und gezielt sichern“, verdeutlicht Wirtschaftslandesrat Mario Gerber.

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