So etwas liest man immer gerne! In Mali wird am Samstag ein Krankenhaus eröffnet. Die gesamten Kosten übernahm einer der bekanntesten Söhne des Landes: der ehemalige Salzburg-Spieler Amadou Haidara.
Amadou Haidara hat ein ganz besonderes Verhältnis zu seiner Heimat Mali. Der frühere Salzburg-Kicker, der von 2016 bis 2019 in der Mozartstadt spielte, wird dort verehrt wie ein Volksheld. Einerseits wegen seines fußballerischen Könnens. Mit der Nationalmannschaft nimmt er ab 13. Jänner am Afrika Cup teil. Andererseits aber sicher auch wegen seines großen Herzens.
„Doudou“, wie der 25-Jährige auch genannt wird, engagiert sich mit seiner eigenen Stiftung, der „Fondation Amadou Haidara“, regelmäßig für den guten Zweck. Neben Spenden für ein Waisenhaus in Mali, für das Haidara als Botschafter agiert, werden Fußballcamps veranstaltet. Kurz vor dem neuen Jahr wartet der Ex-Bulle mit der nächsten großen Geste auf.
Am Samstag, dem 30. Dezember, wird nach einem Jahr Bauzeit ein Krankenhaus in Kela, seinem Heimatdorf, eröffnet. Der Fußballer hat mit seiner Stiftung die gesamten Kosten übernommen. „Diese Geste verkörpert einen meiner lang ersehnten Träume“, sagte Haidara. „Die Bewohner meiner Heimatstadt profitieren von einer besseren Gesundheitsversorgung unter den bestmöglichen Bedingungen.“ Und der 25-Jährige untermauerte damit seinen Status als malischer Volksheld.
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