Der US-Amerikaner Chris Laine hat die Welt bereist, doch so richtig „geflasht“ hat ihn nur das Ländle. Heute lebt er glücklich mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn in Fußach. Dort hat ihn Autor Robert Schneider im Zuge seiner Serie „Fremd daheim?“ besucht.
Der 1965 in Columbus (Ohio) geborene Kameramann, Musiker und Musikproduzent Chris Laine war in den frühen 90er-Jahren wohl mehr durch Zufall so etwas wie die Anlaufstelle für junge Künstler aus Österreich, besonders Vorarlberg. So hat er z. B. den damals noch nicht so bekannten Kontrabassisten, Komponisten und Bandleader Peter Herbert bei sich angestellt, damit jener Arbeitspapiere erhält. Laine selbst wohnte mit einem Kumpel in einem heruntergekommenen Fabrikareal, wo sie notdürftig ein Loft renoviert hatten. „Wir haben da halbnomadisch für 100 Dollar gewohnt, anstatt für 1000 Dollar. New York war schon damals unglaublich teuer.“ Über die Kontakte mit den vielen „Gsilern“ begann Chris selbst auf diesen für ihn völlig weißen Flecken auf der Landkarte neugierig zu werden. Und als er vor Jahrzehnten das Ländle zum ersten Mal besuchte, fühlte er sofort: „Hey, that’s it!“
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