Auch ein „Winter-Wonderland“ hat seine Tücken: Schlecht ausgerüstet und ohne Verständnis für alpine Verhältnisse wollten ein deutsches Urlauber-Geschwisterpaar den Dolomitensteig in Hinterstoder begehen. Die Touristen blieben prompt im Tiefschnee stecken und mussten mit dem Polizeihubschrauber geborgen werden.
Eine 26-Jährige und deren 21-jähriger Bruder aus Deutschland unternahmen am Samstag eine Bergtour. Sie wollten den Dolomitensteig im Gemeindegebiet von Hinterstoder wandern.
Aufgrund des steilen Geländes und der aktuellen Schneesituation kamen die beiden Urlauber um 15 Uhr weder vor noch zurück und setzten einen Notruf ab.
„Libelle“ flog hin
Die Crew des Polizeihubschraubers Libelle OÖ rettete die unverletzten Bergsteiger aus dem steilen Gelände.
Keine Winterausrüstung
Die Wanderer waren schlecht ausgerüstet, da sie keine adäquate Winterausrüstung (keine ausreichende Winterwanderbekleidung, keine Steigeisen, keinen Pickel) mitführten. Die Tourenplanung war ebenfalls mangelhaft.
Vom Tiefschnee „überrascht“
Sie setzten sich mit den aktuellen Schnee- und Witterungsverhältnissen nicht auseinander und wurden laut eigenen Angaben vom tiefen Schnee „überrascht“.
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