Noch bis Ende Februar

Bundesheer bewacht kritische Infrastruktur weiter

Wien
01.01.2024 13:47

Die Bewachung kritischer Infrastruktur durch das Bundesheer in Wien wird vorerst bis Ende Februar fortgesetzt. Aktuell sind rund 150 Soldatinnen und Soldaten an diesen Einsätzen beteiligt, teilte das Bundesheer am Neujahrstag in einer Aussendung mit.

Im Inland leistete das Heer im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Einsatzes „Migration“ und der Bewachung kritischer Infrastruktur in der Bundeshauptstadt im vergangenen Jahr 336.700 (2022: 370.640) Personentage.

Rückgang bei Aufgriffen
Dabei wurden 2023 rund 22.350 (2022: 60.000) Flüchtlinge und an die 70 Schlepper (2022: 100) aufgegriffen, hieß es. In Auslandseinsätzen befinden sich laut Angaben des Verteidigungsministeriums derzeit knapp 900 Soldaten und Soldatinnen in 15 Missionen. 31 davon sind Frauen.

(Bild: P. Huber)

Die stärksten Kontingente befinden sich im Kosovo (KFOR 304), in Bosnien und Herzegowina (EUFOR 301) sowie im Libanon (UNIFIL 226). Eine Besonderheit war die Entsendung von Krisenunterstützungsteams in den Nahen Osten, vorwiegend von Angehörigen des Jagdkommandos, zur Unterstützung der Evakuierungsoperation von österreichischen Staatsbürgern, hieß es.

Über 1000 Einsätze für Entminungsdienst
Der Entminungsdienst barg und entschärfte bei 1042 Einsätzen 50.858 Kilogramm Kriegsmaterial. Davon etwa 100 Kilogramm im Rahmen von drei Taucheinsätzen aus Österreichs Seen. Allein bei einer Baustelle bei Enzersdorf-Fischa wurden im September 16 UdSSR-Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg geboren und entsorgt.

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