Wilde Szenen kurz nach Mitternacht in Wien-Favoriten: Etwa 22 Männer gingen in der Silvesternacht aufeinander los und schlugen sich mit Füßen und Fäusten zu Boden. Ein aufmerksamer „Krone“-Leserreporter beobachtete, wie die Lage eskalierte.
In den frühen Morgenstunden des neuen Jahres eskalierte die Silvesterfeier für Anwohner der Gußriegelstraße im 10. Wiener Bezirk in eine gewalttätige Konfrontation. Gerade einmal 20 Minuten war das neue Jahr alt, da brach eine heftige Rauferei am dortigen Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts aus, bei der eine Gruppe Jugendlicher und ein Vater mit seinem Sohn in einen handfesten Streit verwickelt waren, wie ein „Krone“-Leserreporter schilderte.
Die Polizei sprach auf „Krone“-Nachfrage von circa zehn Personen, die in den Raufhandel involviert gewesen sein sollen. Videoaufnahmen lassen allerdings eine größere Anzahl vermuten.
Verletzung am Kopf
Die Szenerie spielte sich direkt auf der Straße ab, als die beiden Parteien plötzlich aneinandergerieten. Im Video ist zu sehen, wie die Männer regelrecht übereinander herfielen und mit Füßen und Fäusten aufeinander einschlugen und eintraten. Die tumultartige Auseinandersetzung sorgte für Aufsehen in der Nachbarschaft, die eigentlich die festliche Stimmung des neuen Jahres genießen wollte.
„Der Vater hatte eine Verletzung am Kopf. Er hat auf der linken Stirnseite eine Blutung“, so der Leserreporter gegenüber der „Krone“.
Polizei kam nach 15 Minuten
Als eine Polizeistreife nach etwa 15 Minuten am Ort des Geschehens eintraf, hatten sich bereits alle Beteiligten aus dem Staub gemacht.
Die Hintergründe der Konfrontation bleiben vorerst unklar, doch soll es laut ersten Informationen zuvor zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sein. Die anwesende Gruppe Jugendlicher und der Vater mit seinem Sohn sollen sich in hitzige Diskussionen verwickelt haben, die schließlich in handgreifliche Gewalt umschlugen.
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