Immer mehr Paare, aber auch alleinstehende Frauen, würden sich auch hierzulande dafür entscheiden, freiwillig auf Kinder zu verzichten. Dies haben uns dieser Tage die Statistiker mitgeteilt. Und politisch korrekte Meinungsmacher erklären überdies, dass man diesbezüglich nicht von „kinderlos“ sprechen dürfe, sondern künftig „kinderfrei“ zu sagen habe!
EINERSEITS ist völlig klar, dass die Entscheidung für ein Kind eine individuelle und absolut freiwillige sein muss! Das gilt sowohl für Frauen alleine als auch für Paare. Und ebenso klar ist, dass Kinder viele Sorgen und hohe Kosten bedeuten - keine Frage.
ANDERERSEITS ist es zweifellos die biologische Bestimmung des Menschen, wie die jedes Lebewesens, sich fortzupflanzen. Wie heißt es in der Bibel? „Gehet hin und mehret euch!“ Und natürlich bleibt die Familie mit Vater, Mutter und Kindern die unverzichtbare Keimzelle für die Gesellschaft und jeglichen sozialen Zusammenhalt.
Nur in ihr lernt man Empathie, nur sie ist der Garant für die Erhaltung unseres Sozialsystems. Und Kinder erziehende Menschen erbringen eine nicht hoch genug einzuschätzende und überaus kostenintensive Leistung für Staat und Gesellschaft. Und jene, die bewusst „kinderfrei“ sein wollen, verweigern diese Leistung. Familien mit Kindern in jeder Hinsicht zu unterstützen und sie durch Wertschätzung zu ermutigen, stellt selbstverständlich einen zentralen Aspekt jeglicher Sozialpolitik dar. Und eines ist auch klar: Eigene Kinder sind durch Zuwanderung nicht zu ersetzen.
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