Seit seinem Wechsel zu Al-Ittihad läuft es für Karim Benzema nicht nach Plan. Deshalb steht der ehemalige Weltfußballer in Saudi-Arabien heftig in der Kritik. Am Jahresende fehlte vom Franzosen plötzlich jede Spur - von einer Flucht war gar die Rede. Jetzt ist der „Verschollene“ wieder aufgetaucht.
Aufregung um Karim Benzema rund um den Jahreswechsel. Der ehemalige Weltfußballer war nämlich plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Gar über eine Flucht aus Saudi-Arabien wurde spekuliert. Nachdem der Franzose zuvor schon seinen Instagram-Kanal gelöscht hatte, sickerten bald Meldungen durch, dass der 36-Jährige ohne Wissen seines Klubs ausgereist sei.
Die Gerüchteküche brodelte - doch jetzt meldet sich ein Manager von Al-Ittihad gegenüber saudischen Medien zu Wort und versucht, die Wogen zu glätten. „Benzema reiste aufgrund besonderer Umstände nach Madrid. Er bat um drei freie Tage, die ihm der Verein schließlich gewährte“, wird der Manager zitiert. Von einer Flucht könne keine Rede sein, denn „Karim ist der Mannschaft verbunden“. Wie die „Marca“ berichtet, habe sich Benzema eine Verletzung am Fuß zugezogen und sich die Erlaubnis der medizinischen Abteilung seines Klubs für die Reise nach Spanien eingeholt.
Heftige Vorwürfe gegen Benzema
Die Presse in Saudi-Arabien ging mit Karim Benzema zuletzt hart ins Gericht. Der 36-Jährige zeige keinen Einsatz, enttäusche auf ganzer Ebene - so die Vorwürfe, nachdem sich sein Verein Al-Ittihad sportlich auf Talfahrt befindet. Die 2:5-Klatsche gegen Cristano Ronaldo und Al-Nassr war der vorerst letzte unrühmliche Höhepunkt.
Nachdem die Liga in Saudi-Arabien aufgrund der Asienmeisterschaft ein Monat ruht, wird der Stürmerstar wohl erst im Februar zurückkehren. Eine Liebes- und Erfolgsgeschichte ist die Liaison zwischen Benzema und Al-Ittihad nämlich weiterhin nicht.
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