23 Anlauforte gibt es in Oberösterreich für Mädchen und Frauen in Not. Und diese Frauenberatungsstellen bekommen im neuen Jahr mehr Mittel von der Politik zur Verfügung gestellt.
Beziehungsprobleme, sexuelle Übergriffe bzw. Belästigung oder auch Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: Das sind nur drei Beispiele für zahlreiche Probleme, mit denen sich Frauen, aber auch Mädchen oft herumschlagen müssen. In 23 Frauenberatungsstellen, aufgeteilt auf alle Bezirke im Bundesland, können Betroffene Hilfe suchen. Zuletzt wurde im Bezirk Eferding eine neue Anlaufstelle eröffnet
„Das Budget für den laufenden Aufwand dieser Stellen wird 2024 um 9,2 Prozent erhöht“
Frauenreferentin und LH-Vize Christine Haberlander (ÖVP).
Das Budget wird 2024 um 9,2 Prozent erhöht. Die Erhöhung hängt auch damit zusammen, dass mit 33,6 Millionen Euro so viel Geld wie noch nie für Frauenpolitik durch das Frauenministerium zur Verfügung stehe.
Um mindestens 50 Prozent mehr Budget
„Das Budget aller Beratungsstellen wurde im Zeitraum 2020 bis 2024 somit um mindestens 50 Prozent angehoben“, so Haberlander. Service- und Fachberatungsstellen bei sexueller Gewalt erhalten einheitlich 100.000 Euro, Frauenservice-Außenstellen 60.000 und Beratungsstellen in den Regionen jeweils 55.000 Euro. „Ergänzend zu diesem Angebot hat sich auch die Online-Frauenberatung in Oberösterreich etabliert“, schildert Haberlander.
www.frauenberatung-ooe.at
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