Zweiter Betrieb im Tal

Pizza und Pasta – Stodertalerin mit neuem „Baby“

Yvonne O‘Shannassy kredenzt Pizza, Pasta, Salate und mehr.

(Bild: Wenzel Markus)

(Bild: Wenzel Markus)

Bisher führte Yvonne O’Shannassy im Ortskern von Hinterstoder ihr Café mit dem Namen Fleischerei. In ihrem neuesten „Baby“ - der Pizzerei -, welche sie Mitte Dezember eröffnet hat, ist dieses Mal allerdings der Name sehr wohl  Programm.

Beste Schneebedingungen, 170 Zentimeter am Berg, 13 Skilifte in Betrieb und mit dem „Sunny Kids Park“ das größte Kinderland Oberösterreichs – nicht nur in den derzeitigen Ferien ist Hinterstoder ein perfekter Ausflugsort für kleine und große Ski-Fans im Land ob der Enns, die sich eine stundenlange Anreise ersparen wollen. Oben am Berg gibt’s Winterspaß, unten im Tal zur Stärkung was auf den Teller: Pizza, Pasta, Salate und mehr – seit Mitte Dezember hat der Wintersportort einen neuen „Italiener“, oder besser gesagt eine „Italienerin“ – Yvonne O’Shannassy hat in Hinterstoder 40 ihre Pizzerei eröffnet und damit in gewisser Weise auch ihre Not zur Tugend gemacht.

Zusätzlicher Betrieb statt Mitarbeiterkündigungen
Denn die sympathische Chefin der beliebten Fleischerei im Herzen von Hinterstoder – ein Café mit Weinbar und Appartements – bekam wie einige andere Einheimische auch im vergangenen Jahr die neue Hössbahn und den damit verbundenen Umzug der Talstation an die Ortseinfahrt zu spüren. Anstatt sich aber desillusioniert über die Situation aufzuregen, den Kopf in den Sand zu stecken und notgedrungen Mitarbeiter wegen der anhaltenden Touristen-Flaute im Ortskern zu kündigen, hat sich O’Shannassy kurzfristig dazu entschlossen, zu ihrer Fleischerei einen weiteren Betrieb zu eröffnen und dafür den Kleinen Italiener – vormals Dorfstub’n – zu übernehmen.

Hier in Hinterstoder 40 hat Yvonne O‘Shannassy ihre Pizzerei eröffnet.

(Bild: Wenzel Markus)

Mit den ersten Wochen zufrieden
Die ersten Wochen im neuen „Baby“ mit Namen Pizzerei stimmen sie mehr als zufrieden: „Natürlich war es für uns ein Sprung ins kalte Wasser und vor allem jetzt in der Wintersaison jede Menge zusätzliche Arbeit. Aber es ist vor allem auch einfach ein Geschäft, das läuft. Wir haben hier täglich von 15 bis 22 Uhr geöffnet.“