Die Diskussion über die Senkung der Lohnnebenkosten sorgt nicht nur in der Politik, sondern auch in der „Krone“-Community für gemischte Meinungen. Das Für und Wider der Senkung sowie weitere Lösungsvorschläge von unseren Leserinnen und Lesern finden Sie hier.
Eine Meinungsumfrage des Market Instituts ergab, dass 79 % der befragten ArbeitnehmerInnen sowie 87 % der UnternehmerInnen eine Senkung der Lohnnebenkosten befürworten. Die Aussicht auf ein höheres Netto-Einkommen auf der Arbeitnehmerseite ist wohl der Hauptgrund für den großen Zuspruch. Kritisch betrachten jedoch „Krone“-User julia1a und Vayu die Senkung in Hinblick auf mögliche Abstriche bei den Sozialleistungen und der Schaffung von Arbeitsplätzen.
„Krone“-User objektiv.frei.fair geht genauer auf die Einsparungpotenziale ein, die der Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker (NEOS) nennt. Dieser betont, dass Lohnbestandteile gekürzt werden könnten, ohne negative Auswirkungen für die Arbeitnehmer, so beispielsweise die Wirtschaftskammer-Umlage 2 oder die Wohnbauförderungsbeiträge.
Grundsätzlich positiv betrachtet User Ironiesarkast die Senkung der Lohnnebenkosten, fordert dabei jedoch eine bestimmte Aufteilung, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken.
Ein System wie in den Vereinigten Staaten wünscht sich „Krone“-Leser horrido, der sich für die Auszahlung des Bruttolohns und eigenständige Organisation der dadurch wegfallenden Versicherungen ausspricht.
Wie stehen Sie zur möglichen Senkung der Lohnnebenkosten? Wo könnten Kosten gestrichen werden, damit den Arbeitnehmern mehr übrig bleibt, ohne Einbußen der Sozialleistungen? Wir freuen uns auf Ihre Argumente in den Kommentaren!
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