Die Europacup-Bewerbe gehen kommende Woche kleiner als geplant über die Bühne. Bezüglich des Weltcup-Finales im März wollen Bartl Gensbichler und Co. kein Risiko eingehen.
Saalbach ist in dieser Saison nicht nur beim Weltcup-Finale (16. bis 24. März) Schauplatz der Ski-Asse. Bereits kommende Woche gastiert die „2. Liga“, der Europacup im Glemmtal. Eigentlich war ein straffes Programm mit drei Rennen - zwei Abfahrten und ein Super-G - angesetzt. Doch seit wenigen Tagen ist klar: „Es geht sich so einfach nicht aus“, sagt Hausherr Bartl Gensbichler. Die Schneelage macht den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Vor allem die Regenfälle rund um die Weihnachtstage taten der Piste am Zwölferkogel nichts Gutes. „Der Grund ist nicht gefroren.“
Jetzt stehen nur mehr zwei Super-G-Läufe (8. und 9. Jänner) auf der Herren-Abfahrt mit Ziel an der Mittelstation an. Im Notfall, oder wenn es eine Absage gibt, könnte man auch am 10. Jänner noch ein Rennen durchführen. „Es werden dennoch spektakuläre Rennen“, ist sich der 67-Jährige sicher. Im Hinblick auf das Finale im März gelte es aber, jeden kalten Tag für die Beschneiung zu nutzen. „Wir können diesbezüglich einfach nichts riskieren.“
Ball liegt bei der FIS
Auch beim großen Saisonabschluss, der gleichzeitig der Probegalopp für die WM 2025 ist, könnte sich das Programm ändern. Gensbichler und Co. würden eine zweite Abfahrt übernehmen. Diese würde am Freitag (22. März) über die Bühne gehen. Der Ball liegt bei der FIS. „Es ist noch nichts entschieden.“
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