Salzburg-Trio dabei

Europas Kopfweh mit dem 2,75-Milliarden-Cup

Fußball International
04.01.2024 06:36

Ligen in England, Deutschland, Frankreich oder Italien fehlen in den kommenden Wochen wegen des Afrika-Cups zahlreiche Topstars. Auch Trio von Salzburg und zwei Spieler von Sturm dabei.

Afrika fiebert seinem großen Turnier entgegen - und sorgt damit für großes Kopfweh bei vielen europäischen Klubs!

Denn der 34. Afrika-Cup, der vom 13. Jänner bis zum 11. Februar in der Elfenbeinküste stattfindet, sorgt dafür, dass in England, Deutschland, Frankreich oder Italien zahlreiche Topstars fehlen. Die Statistik unten zeigt, dass die zehn teuersten Spieler Afrikas alle bei europäischen Klubs unter Vertrag stehen.

Afrikas teuerste Spieler (Bild: Kronen Zeitung)
Afrikas teuerste Spieler

In Summe stellt Englands Premier League über 50 Spieler ab, die deutsche Bundesliga rund 25, Spitzenreiter Leverkusen muss in den ersten Spielen nach der Winterpause auf vier Stammkräfte (Tapsoba/Burkina Faso, Kossounou/Elfenbeinküste, Adli/Marokko, Boniface/Nigeria) verzichten. Und da das Spitzenspiel gegen Bayern München am 10. Februar ansteht, könnte es sein, dass bei diesem Hit einige Stars nicht dabei sind, die Bayern müssen vorerst auf Sarr (Senegal) und Mazraoui (Marokko) verzichten.

Und auch Österreich spürt den Afrika-Cup, Salzburg stellt ein Offensiv-Trio ab (Karim Konate/Elfenbeinküste, Dorgeles Nene, Sekou Koita/beide Mali), Sturm fehlen Amadou Dante (Mali) und Bryan Teixeira (Kap Verde).

Klar, dass in Europa Kritik laut wird, so fordert Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro einen anderen Termin: „Grundsätzlich muss das geändert werden, ich hoffe, dass wir mit der Klub-Vereinigung ECA eine Abmachung mit der FIFA hinbekommen.“

Die Favoriten
Sportlich will der Senegal mit Stars wie Mané, Koulibaly und Mendy seinen Titel von vor zwei Jahren verteidigen, daneben gehören sicherlich die „Super Eagles“ aus Nigeria rund um Osimhen zu den Top-Favoriten. Wie immer spielt auch Ghana eine wichtige Rolle, ist mit den Mannschaften aus Nordafrika zu rechnen, allen voran mit Rekordsieger Ägypten, dem WM-Vierten Marokko und Algerien.

PS: Viel Geld tummelt sich auf den Plätzen der Elfenbeinküste, in Summe haben die 24 Mannschaften einen Marktwert von rund 2,75 Milliarden Euro.

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