Der Ski-Jänner zieht alle in seinen Bann! Der Herren-Weltcup fiebert den Klassikern in der Schweiz und Österreich entgegen. Elf Rennen binnen 19 Tagen, über 200.000 Fans werden erwartet.
Chuenisbergli, Lauberhorn, Hahnenkamm, Planai - Musik in den Ohren der Ski-Stars, der Klassiker-Jänner zieht sie alle in seinen Bann! Ab Samstag warten auf die Herren elf Rennen binnen 19 Tagen. Erst in Adelboden und Wengen, ehe es von der Schweiz nach Österreich geht, der Tross in Kitzbühel und Schladming haltmacht. „Der Jänner ist jedes Jahr ein Highlight“, lächelt Slalom-Artist Manuel Feller. Speed-Ass Vincent Kriechmayr meint: „Wengen und vor allem Kitzbühel sind wahrscheinlich die wichtigsten Abfahrten im Kalender.“
Jeder kommt auf seine Kosten - vor allem aber die Fans! In Adelboden werden am Wochenende auch dank „Local Hero“ Marco Odermatt 40.000 Zuschauer erwartet, Wengen kratzt angesichts von vier Rennen an der 50.000er-Marke. Und in Kitzbühel startete man den Intensivmodus bei den Vorbereitungen der Streif (zwei Abfahrten) und des Ganslern (Slalom). Der Ticketverkauf für die 84. Hahnenkamm-Rennen läuft gut, mehr als 80.000 Fans werden laut Ski-Club-Generalsekretär Jan Überall in der Gamsstadt erwartet.
50 Jahre Ski-Weltcup in Schladming
Den Abschluss der Klassiker bringt das Doppel auf der Planai. Wo alles unter dem Motto „50 Jahre Ski-Weltcup in Schladming“ steht. Im Dezember 1973 fuhr Franz Klammer bei der Premiere zu seinem ersten Weltcupsieg. Heuer steigen die Rennen erstmals unter der Führung von Andreas Schwab, der verspricht: „Wir dürfen uns auf ein Ski-Fest freuen.“
Dass die Fankapazität auf 22.000 sinken soll, revidiert er: „Eine unglückliche Formulierung - wir haben täglich Platz für 40.000 Menschen in der Stadt, legen dasselbe Kartenkontingent wie letztes Jahr auf.“ Weiter: „Der Vorverkauf läuft gut, aber es gibt für beide Tage noch Tickets“, so Schwab. Den Auftakt macht am 23. Jänner der Flutlicht-Riesentorlauf, am Tag darauf folgt der Nachtslalom.
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