Anzeige gegen den Kreditschutzverein KSV1870: Datenschützer haben Beschwerde eingebracht, weil man die Gratis-Auskunftspflicht verletzt sah. Der Bonitätsprüfer muss laut Gesetz kostenlos Auskunft darüber geben, welche Informationen er über Privatpersonen gesammelt hat und wie er sie einstuft, soll aber teils Gebühren eingehoben haben. Krone+ erklärt, wie Kreditschützer arbeiten, woran die Bonität hängt, welche Folgen bei einer schlechten Bewertung drohen - und wie man wieder kreditwürdig wird.
Das neue Sofa auf Ratenzahlung, die Schuhe auf Rechnung oder die laufenden Kleinigkeiten per Monatsrechnung: (Online-)Händler vom Möbelhaus bis zu Amazon bieten die passende Möglichkeit auch für jene, die nicht mittels Kreditkarte und vor allem nicht sofort bezahlen möchten. Ob es nun daran liegt, dass man auf Nummer sicher gehen und das Produkt erst haben und dann bezahlen möchte oder ob der Bedarf jetzt und das Geld - durch Gehalt oder ähnliches - erst später da ist: Die Gründe für den Griff zur Rechnung sind vielfältig.
Allein: Immer öfter heißt es dabei „Die gewählte Zahlungsmethode wurde abgelehnt“. „Schuld“ daran ist in den meisten Fällen die Bonität bzw. Kreditwürdigkeit. Die kann mitunter auch ohne das Wissen des Konsumenten negativ ausfallen - lässt sich aber durchaus auch positiv beeinflussen.
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