Wenig Neuschnee

Gruß vom Winter wird nur sehr sanft ausfallen

Kärnten
05.01.2024 08:01

Viele Fans der weißen Pracht blicken schon erwartungsvoll in Richtung Wochenende. Doch Experten machen alle Hoffnungen auf eine weiße Winterlandschaft zunichte. Dafür wird der Start in das Wochenende eher nass. Danach folgt Kälte.

Während sich ganz Österreich schon für das bevorstehende winterliche Wochenende rüstet, können es die heimischen Straßenmeisterein etwas gelassener angehen. „Kärnten liegt dieses Mal leider auf der falschen Seite. Denn ein Tief aus dem Süden schickt zuerst nur Regen“, erklärt Ubimet-Meteorologe Steffen Dietz. Und der dürfte in den Karnischen Alpen und den Karawanken wieder einmal kräftiger ausfallen. „Besonders der Samstag wird verregnet sein. Die Schneefallgrenze liegt bei 1200 Meter“, prophezeit der Experte im Gespräch mit der „Krone“.

Verregneter Start ins Wochenende
Während es am Samstag tagsüber ziemlich nass wird, dürfen sich Schneefans in der Nacht zum Sonntag wenigstens über ein paar Zentimeter der weißen Pracht freuen. „Die Schneefallgrenze sinkt dann auf rund 700 Meter. Am Sonntagmorgen könnte auch das Klagenfurter Becken leicht angezuckert werden“, meint Dietz.

Die Neuschneemengen dürften gering ausfallen. (Bild: Krone KREATIV/ Ubimet)
Die Neuschneemengen dürften gering ausfallen.

Kurzer Gruß vom Winter
Doch das dürfte es dann auch schon wieder mit dem Gruß vom Winter gewesen sein. Dafür fällt der Start in die kommende Woche eisig aus. Man muss mit strengem Frost rechnen.

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In der kommenden Woche dürften die Temperaturen nicht über die Null-Grad-Marke hinausklettern.

Steffen Dietz, Meteorologe Ubimet

Nicht nur die Meteorologen und die Straßenmeisterein blicken entspannt auf das Wochenende, auch bei den ÖBB herrscht wenig Anspannung. „Es ist zwar Ferienende, aber mit größeren Problemen rechnen wir nicht“, sagt ÖBB-Pressesprecherin Rosanna Zernatto-Peschel. Trotzdem seien die Mitarbeiter sensibilisiert und auf etwaige Störungen vorbereitet.

Ähnlich ist auch die Situation beim heimischen Autobahnbetreiber Asfinag. Zwar rechnet man mit starkem Reiseverkehr, Beeinträchtigungen durchs Wetter seien aber nur punktuell zu erwarten.

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