José Mourinho hat sich in einem „Mediaset“-Interview in Rage geredet. Seine Kritik richtete sich gegen Kommentator und Ex-Profi Massimo Mauro. Dieser würde „für sein hübsches Gesicht nicht arbeiten, aber doch Geld kassieren“. Damit reagierte er auf Vorwürfe Mauros gegen Mourinho und sein Team.
Da war „The Special One“ wieder Mal in seinem Element. Obwohl seine AS Roma in einer knappen Pokal-Begegnung am Ende doch noch gegen Zweitligist Cremonese mit 2:1-triumphieren konnte, schien der Portugiese nicht gut gelaunt zu sein. Denn während eines Interviews nahm er sich einen „Mediaset“-Kommentator zur Brust. „Er war selbst Fußballer und doch respektiert er nicht die Leute, die vom selben Teller essen wie er. Das ist ein Unding“, giftete Mourinho in Richtung Massimo Mauro. Und weiter: „Ich glaube nicht, dass er für sein hübsches Gesicht arbeitet, aber Geld bekommt er dafür“.
Retourkutsche des Portugiesen
Eine ordentliche Breitseite in Richtung des ehemaligen Juve- und Neapel-Profis. Und eine Reaktion auf die Kritik, die Mauro kurz vor Weihnachten nach dem Meisterschaftsspiel zwischen Roma und Neapel getätigt hatte. Beim 2:0-Sieg der Römer ging es auf dem Feld heiß her. Die Bilanz: 12 gelbe Karten und zwei Platzverweise für Neapel.
Mauro sah darin vor allem die Schuld der Roma: „Das Verhalten der Spieler war fragwürdig, es war ein sehr schwieriges Spiel für den Schiedsrichter. Ich habe ein Spiel voller Fouls und Schlägereien gesehen, unsportlich, und ich denke, es war eine Strategie von Mourinhos Team. Das widerspricht dem Geist des Fußballs.“ Damit hat der Ex-Profi wohl einen Nerv getroffen. Mal sehen, ob er selbst erneut zum Gegenschlag ausholen wird.
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