Am 1. Jänner konnte der letzte Glühwein auf dem Salzburger Christkindlmarkt getrunken werden. Jetzt wird am Dom- und Residenzplatz abgebaut. Die Bilanz der 49. Ausgabe: Laut Veranstaltern „positiv“. Der Eiszauber bleibt noch geöffnet.
Trotz des niederschlagsreichsten Dezembers seit mehr als 100 Jahren können Christkindlmarkt-Obmann Wolfgang Haider und sein Team eine positive Bilanz ziehen: „Vor allem die Auftritte der verschiedenen Brauchtumsgruppen mit über 1.000 Mitwirkenden wie Chöre, Turmbläser, Krampusse, Perchten und viele mehr sind bei Einheimischen und Gästen sehr gut angekommen.“
Die Standler sind mit der 49. Ausgabe zufrieden. Das Wetter war für Besucher und Standler aber zwischendurch eine Herausforderung. Es habe „ungewöhnlich viel Regen“ gegeben. „Aber wir freuen uns über den schneereichsten Christkindlmarkt seit vielen Jahren und die vielen schönen Winterbilder, die dabei entstanden sind“, heißt es auf „Krone“-Nachfrage von Arnold Fellinger vom Verein Salzburger Christkindlmarkt. „Das milde Wetter in der letzten Woche zwischen Weihnachten und Silvester hat uns allen nochmals gut getan.“
Gut angenommen wurde auch der Eislaufplatz am Mozartplatz, der noch bis Ende Jänner geöffnet ist. Mehr als 20.000 Eisläufer nutzen die Eisfläche, darunter auch viele Schulen und Kindergärten, für die das Eislaufen bis Ende Dezember kostenlos war. Bis Ende Jänner kann täglich von 10 bis 22 Uhr noch Eisgelaufen werden.
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