„Es war zum Spaß“
Überlebender: Hamas-Angreifer vergewaltigten Tote
Ein Überlebender des Hamas-Terrors hat gegenüber dem Sender CNN verstörende Erlebnisse beschrieben. Die Terroristen hätten während ihres Überfalls auf ein Musikfestival gelacht, während sie Frauen vergewaltigten und ermordeten.
„Ich glaube, es war zum Spaß“, sagte er dem Sender am Donnerstag. Der 24-Jährige war einer der Besucher des Festivals in der Negev-Wüste, bei dem hunderte Menschen getötet wurden.
Unter den Opfern befand sich ihm zufolge auch seine Freundin. Er selbst habe es geschafft, sich in einem Busch zu verstecken, sagte der 24-Jährige weiter. Von dort aus habe er beobachtet, wie fünf Männer in ziviler Kleidung eine Frau umringten und sie auszogen.
Tote Frau laut Überlebendem vergewaltigt
Einer der Männer habe begonnen, die Frau zu vergewaltigen. „Es dauerte etwa 40 Sekunden“, sagte der Augenzeuge. Dann habe der Mann die Frau mit einem Messer getötet und ihren toten Körper weiter vergewaltigt.
Das Interview zum Nachsehen:
Er habe noch weitere Morde beobachtet, sagte der Augenzeuge weiter. Einer Festivalbesucherin, die vor den Angreifern flüchtete, sei direkt neben ihm in den Kopf geschossen worden. Von seinem Versteck aus habe er auch gesehen, wie die Terroristen einen Mann und eine Frau mit Messern und einer Axt töteten.
Militär kam erst nach Stunden
Erst nach neun Stunden hätten israelische Soldaten den 24-Jährigen gefunden. Bei dem Blutbad in der Negev-Wüste wurden nach israelischen Angaben mindestens 350 Menschen getötet, darunter auch die Deutsche Shani Louk.
CNN habe verschiedene Augenzeugenberichte und Videos von den Bluttaten der Terroristen auf dem Musikfestival analysiert, hieß es. Die Aussagen des 24-Jährigen könnten dennoch nicht unabhängig überprüft werden.
Hamas-Terroristen filmten Gräueltaten
Die israelische Polizei hat wegen der Berichte über massenhafte sexuelle Verbrechen an Frauen am 7. Oktober Ermittlungen aufgenommen. Eine unabhängige Expertenkommission sammelt ebenfalls Beweismaterial.
Die Terroristen der Hamas und anderer Gruppierungen hatten viele ihrer Gräueltaten selbst mit Bodycams dokumentiert, teilweise über soziale Medien und auch über Handys der Opfer live übertragen.
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