Große Umfrage

Singles sind schüchtern, vertrauen auf Schicksal

Zweisam statt einsam – die meisten Singles sind auf der Suche nach einer funktionierenden Beziehung.

(Bild: Honorar)

In Oberösterreich leben vergleichsweise wenige Menschen allein. Doch die Partnersuche machen sich viele oft selbst schwer. Das alles und noch viel mehr offenbart nun die Umfrage einer großen Online-Partnerbörse, die überraschende Details offenbarte.

Die Suche nach dem richtigen Lebenspartner – eine Geschichte, so alt wie die Menschheit. Und weil es eben nicht immer klappt wie gewünscht, gibt es auch viele Singles in Oberösterreich. 2,1 Millionen sind es bundesweit, und von denen wollte die Online-Partnervermittlung Parship in einer repräsentativen Umfrage mehr wissen. Die Ergebnisse für Oberösterreich sind durchaus spannend: Bei uns leben – im Bundesvergleich – deutlich mehr Menschen in Partnerschaften. Nur 24 Prozent sind Singles, in ganz Österreich sind es 32 Prozent.

Fast zwei Drittel der Singles in OÖ sind davon überzeugt, dass am Ende das Schicksal in puncto Liebe für sie entscheiden wird.

Aus der Umfrage vonPparship

Nur wenige suchen aktiv
Und obwohl sich 72 Prozent der Singles in Oberösterreich einen Partner wünschen, gehen nur 22 Prozent aktiv auf die Suche nach dem Liebesglück. Das liegt möglicherweise auch daran, dass laut Parship die Oberösterreicher sehr zurückhaltend sind: Für 56 Prozent stellt ihre Schüchternheit ein Problem bei der Suche nach einem potenziellen Partner dar. Das ist wiederum insofern spannend, als bei der Umfrage 49 Prozent der Alleinstehenden angeben, generell gerne zu flirten.

Fortgehen noch immer gefragt
Der Rest dürfte sich hingegen auf die Vorsehung verlassen. Denn immerhin 63 Prozent der Singles im Land ob der Enns sind sich sicher, dass das Schicksal in Sachen Liebe für sie entscheiden wird. Weil man aber manchmal dem Schicksal ein wenig nachhelfen will, setzen viele auf das Fortgehen, wenn es darum geht, Menschen kennen- und womöglich lieben zu lernen. In Oberösterreich setzen 37 Prozent auf diese Taktik, nur in Kärnten sind es mit 45 Prozent mehr.