Als Heinz Kubizka auf dem Weg zum Bus stürzte, waren Fahrgäste zur Stelle, um ihn zu versorgen. Nun will er sich zusammen mit seiner Gattin bei ihnen bedanken - unseren Wienern der Woche.
Einen Schreckmoment gab es kurz vor Weihnachten für Christl Kubizka, als ihr Mann Heinz am späteren Abend auf dem Weg zur Bushaltestelle gestürzt ist. „Wir sind gegen 21 Uhr von Freunden weggegangen. Als wir den Bus gesehen haben, sind wir hingelaufen. In diesem Moment ist es passiert“, schildert Christl. Der Busfahrer hat dies bemerkt, angehalten und auf das Ehepaar gewartet. „Heinz ist das Blut von der Schläfe geronnen.“
Junger Mann erkannte Ernst der Situation
Eine Dame im Bus gab ihnen sofort Taschentücher. Und auch ein junger Mann bemerkte die Situation. „Er sagte uns, dass wir mit ihm in wenigen Stationen aussteigen sollten, da sein Bruder ihn abholen würde, der Sanitäter sei“, so Christl weiter. Das taten sie. Der Sanitäter erkannte sofort, dass der Weg ins Spital unausweichlich war. „Sie riefen die Rettung und ließen uns bis zum Eintreffen in ihrem Auto sitzen. Es war ja kalt“, erzählt der 84-Jährige. Im Krankenhaus angekommen, musste er tatsächlich an der Schläfe genäht werden.
Öffentliche Danksagung
Trotz des großen Schreckens nehmen die beiden großteils Positives aus dem Vorfall mit. „Es wird immer so viel Negatives über junge Menschen berichtet. Doch uns haben sie so geholfen“, betont Christl. Aus diesem Grund wollen sich die beiden öffentlich bei den Brüdern Witschko aus Liesing bedanken - unseren Wienern der Woche.
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