Austria Klagenfurts Sinan Karweina ist im Visier von einem deutschen Zweitligisten, Ex-Klagenfurt-Profi Fabian Miesenböck wechselt direkt nach seinem Karriereende in das Kärntner Unterhaus - wo auch Philipp Schobesberger viel verdient hätte. Und beim WAC ist der erste Abgang so gut wie fix.
„Miese schießt Maria Saal aus der Krise!“ Das wäre die Wunsch-Schlagzeile von Fabian „Miese“ Miesenböck (30) nach dieser Saison. Denn der Klagenfurter beendete nach 31 Bundesliga- und 89-Zweitliga-Spielen ja gerade erst seine Profikarriere – und wagt sich jetzt in die Tiefen des Kärntner Fußballs.
Mit allen Mitteln nicht in die 1. Klasse
Sein neuer Klub: Maria Saal! Da muss der ehemalige Klagenfurt-Spieler die Domkicker vorm Abstieg aus der Unterliga Ost retten – aktuell ist man aber sieben Punkte vom rettenden Ufer entfernt!
Das hätte Schobesberger verdient. . .
Um den Coup zu landen, mobilisierte Neo-Trainer Klaus Thuller alles, griff Maria Saals emsiger Boss Helmut Ofner in die Tasche. Wie tief, ist nicht bekannt. Nur so viel: Im Sommer hatte man Ex-Rapidler Philipp Schobesberger 700 € pro Spiel geboten.
Auf der Liste eines deutschen Zweitligisten!
Mit einem starken Herbst spielte sich Austria Klagenfurts Sinan Karweina in die Auslage. Genauer gesagt auf die Liste des deutschen Zweiligisten Hansa Rostock - dieser hat den Bundesliga-Topscorer nämlich auf der Scouting-Liste stehen.
„Legen ihm nichts in den Weg“
Ein Abgang ist indes so gut wie fix: Kevin Bukusu, der sich bei dem WAC nie richtig durchsetzen konnte, verlässt den Klub nach eineinhalb Jahren. Trainer Manfred Schmid: „Er will den Verein verlassen. Wir werden ihm nichts in den Weg legen!“
Beim Trainingsauftakt der Wolfsberger am Montag wird der Verteidiger daher wohl fehlen.
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