Marco Odermatt ist bei seinem Riesentorlauf-Heimrennen in Adelboden das dritte Jahr in Folge nicht zu schlagen gewesen! Und das, obwohl vor dem entscheidenden zweiten Durchgang am Samstag die Brillen des Schweizers beschädigt wurden.
Wie der „Blick“ berichtet, herrschte vor dem Finale plötzlich Aufregung rund um Marco Odermatt. Zwei Brillen hatte der 26-Jährige am Start zur Verfügung, doch beide waren aus unerklärlichen Gründen beschädigt. Das wäre bei schlechter Sicht wegen Nebels und auf teilweise feucht-weichem Schnee in Adelboden auch für den Saison-Dominator ein großes Problem gewesen.
Zur Retterin in der Not avancierte Physiotherapeutin Laura Herr. Schnurstracks fuhr sie ins Schweizer Mannschaftshotel und holte aus Odermatts Zimmer eine Ersatzbrille.
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Und der Ski-Star behielt den Durchblick: Odermatt gewann mit gewaltigen 1,26 Sekunden Vorsprung vor Speed-Spezialist Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen, Dritter wurde der Kroate Filip Zubcic (+1,77).
Als Erster seit Hermann Maier 2001 schaffte Odermatt den Riesentorlauf-Hattrick am Chuenisbärgli. Wie der Salzburger gewann er drei aufeinanderfolgende Ausgaben des Klassikers im Berner Oberland. Die beiden Österreicher Stefan Brennsteiner und Manuel Feller, zur Halbzeit auf den Plätzen zwei und vier gelegen, fielen im zweiten Durchgang nach Fehlern zurück.
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