„Medizinisches Rätsel“

Sorge um japanische Kronprinzessin Kiko

Royals
07.01.2024 16:34

Zu Neujahr lächelte die japanische Kronprinzessin Kiko noch tapfer in die Kamera, um das traditionelle Familienfoto mit ihrem Mann Kronprinz Akishino und ihren Kindern Prinzessin Kako und Prinz Hisahito in die Kasten zu bringen. Seither soll es ihr immer schlechter gehen.

Es heißt, die Kronprinzessin leide an einer mysteriösen Krankheit, die Rätsel aufgibt. Seit Dezember soll die 57-Jährige, die in Wien in die Volksschule gegangen ist und gut Deutsch spricht, an unerklärlichen Magen-Darm-Beschwerden leiden.

Am Samstag wurde berichtet, ihr Zustand habe sich in den letzten Tagen verschlechtert. Sie könne nicht mehr „richtig essen“. 

Kronprinz Akishino und Kronprinzessin Kiko im Mai 2023 auf dem Weg zur Krönung von König Charles III. (Bild: APA/AFP/POOL/TOBY MELVILLE)
Kronprinz Akishino und Kronprinzessin Kiko im Mai 2023 auf dem Weg zur Krönung von König Charles III.

Ärzte stehen vor einem Rätsel
Laut japanischen Medien habe die Imperial Household Agency am 6. Jänner bekannt gegeben, dass sich die Prinzessin seit etwa Ende letzten Jahres in einem schlechten Gesundheitszustand befinde und Termine nur unter Aufsicht eines Arztes wahrgenommen habe.

Vor allem in den letzten Tagen habe sie unter schweren Magen-Darm-Beschwerden gelitten und sei „nicht mehr in der Lage, normal zu essen“. 

Die Ärzte konnten die Erkrankung noch nicht einordnen und stünden vor einem Rätsel. Grippe- und Coronatests verliefen negativ. Die Prinzessin hatte im Juli 2023 eine Covid-Infektion. 

Vater forschte in Wien
Kronprinzessin Kiko und Kronprinz Akishino von Japan sind seit 1990 verheiratet.

Ihr Vater Tatsuhiko Kawashima war ein angesehener Professor der Wirtschaftswissenschaften an der Gakushūin-Universität. 1977 war er zu Forschungszwecken auch in Österreich. Die Prinzessin spricht deshalb fließend Deutsch.

Drei Kinder
Das Kronprinzenpaar hat drei Kinder. Prinzessin Mako, Prinzessin Kako und Prinz Hisahito. Die älteste Tochter, Mako, heiratete 2021 ihre Studienliebe Kai Komuro.

Die Eheschließung der beiden wurde ohne die am kaiserlichen Hof eigentlich üblichen traditionellen Hochzeitszeremonien vollzogen. Grund dafür war eine Kontroverse um Geldstreitigkeiten in der Familie Komuros. Die Prinzessin verzichtete deshalb auf die Mitgift und wanderte mit ihrem Mann in die USA aus.

Kronprinzess Akishino, Kronprinzessin Kiko und ihre beiden jügsten Kinder Prinzessin Kako und Prinz Hisahito (Bild: APA/AFP/IMPERIAL HOUSEHOLD AGENCY OF JAPAN/X80001/Handout)
Kronprinzess Akishino, Kronprinzessin Kiko und ihre beiden jügsten Kinder Prinzessin Kako und Prinz Hisahito

Akishino, der früher Prinz Fumihito hieß und der den Namen zu seiner Hochzeit verliehen bekam, ist der jüngere Bruder des japanischen Kaisers Naruhito. Er wurde als Thronfolger eingesetzt, da Naruhitos einziges Kind, Prinzessin Aiko, als Frau aus der Erbfolge ausgeschlossen ist.

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(Bild: kmm)



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