Motorradpilot Matthias Walkner hat am Sonntag in einem emotionalen TV-Interview über seinen schlimmen Trainingssturz vor einem Monat gesprochen - und kämpfte dabei mit den Tränen. „Ich bin durch die Hölle gegangen“, sagte der Salzburger.
„Es ist gerade sehr emotional“, so Walkner im ORF-Interview. „Wenn man sich so lange auf ein Rennen vorbereitet und dann eine halbe Sekunde lang unaufmerksam ist - und dann ist alles aus. Das tut weh“, sagte der 37-Jährige, der in diesen Tagen eigentlich zum zehnten Mal an der Rallye Dakar teilnehmen wollte.
Bereits sechs Operationen
Walkner, 2018 als erster Österreicher Dakar-Sieger, hatte sich Anfang Dezember bei einem Trainingsunfall in Kalifornien multiple Beinverletzungen zugezogen und hat seither bereits sechs Operationen hinter sich.
Er habe sofort gewusst, dass es „der folgenschwerste Sturz in meiner bisherigen Karriere ist“, erzählte Walkner im ORF-Interview. Wenige Stunden nach dem schlimmen Unfall habe er „gedacht, dass es ein Traum ist. Ich dachte, dass ich jetzt gleich munter werde“, so der Salzburger, der sich derzeit noch im Grazer Krankenhaus aufhält.
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