Entweder kann sie nicht gut verlieren, Witze über sich nicht ausstehen, oder war mit ihrem Freund Travis Kelce verabredet. Kaum hatte Taylor Swift in der Kategorie „Größte Kinoerfolge“ gegen „Barbie“ den Kürzeren gezogen, verließ sie in der nächsten Werbepause den Saal und kam nicht wieder zurück.
Zuvor war sie zu allem Überfluss auch noch - das finden vor allem ihre Fans - von Moderator Jo Koy beleidigt worden. Dieser witzelte: „Der größte Unterschied zwischen der NFL Football-Liga und den Golden Globes ist, dass wir Taylor Swift weniger im Bild haben.“
Nicht happy
Freilich wurden die Kameras in diesem Moment auf das Gesicht der Sängerin gehalten, um ihre Reaktion einzufangen. Happy war sie eindeutig nicht.
Screenshots zeigen Swift, wie sie sich zuerst auf Lippen beißt und dann mit genervtem Blick einen Schluck Champagner trinkt. Ihre Fans sind sich ziemlich sicher, dass die Sängerin deshalb nicht mehr zurückgekommen ist.
Der Gag war eine Anspielung auf ihre Romanze mit dem NFL-Spieler Travis Kelce, dem sie seit Beginn ihrer Beziehung regelmäßig im Sportstadion bei Spielen der Kansas City Chiefs die Daumen drückt. Fotos ihrer Besuche sorgen regelmäßig für eine Sensation.
Penis wahrer „Saltburn“-Star
Swift war nicht die Einzige, die bei der Golden-Globes-Gala ihr Fett abgekommen hat. Koy neckte auch Hollywood-Legende De Niro, der im April mit seiner Freundin Tiffany Chen eine Tochter bekommen hat, und fragte, wie der es geschafft habe, „sie mit 80 Jahren noch zu schwängern?“
„Saltburn“-Star Barry Keoghan, der in dem Film völlig nackt zu „Murder on the Dancefloor“ durch die Gänge tanzt, wurde von Koy auf seinen Penis angesprochen. „Das war der wahre Star der Show“, meinte der. Was bei „Saltburn“ „tanzte“ hätte Barbie „gefehlt“, witzelte der Moderator weiter.
„Oppenheimer“ (3 Stunden Spielfilmlänge) hätte laut Koy „noch eine Stunde gebraucht“, sein Vorsatz für 2024 sei, den Christopher-Nolan-Film endlich fertigzustellen.
Harry und Meghan im Visier
Und last but not least immer für einen Schmäh gut sind die ausgewanderten Royals Harry und Meghan. „Wie großartig war Imelda Staunton in ,The Crown‘, war sie nicht großartig? Ihre Darstellung der Königin war so gut, dass Prinz Harry sie anrief und um Geld angehauen hat“, scherzte der Komiker über den jüngeren Sohn von König Charles.
Auch die Geschäftsgebarung des Paares in Hollywood nahm er auf die Schaufel und amüsierte die Anwesenden, zu denen das Herzogspaar von Sussex nicht gehörte, mit dem spitzen Sager: „Harry und Meghan Markle haben Millionen dafür bekommen, dass sie absolut nichts tun - und das nur von Netflix.“ Die Kamera zoomte dabei auf den CEO Ted Sarandos, der darüber sogar schmunzeln konnte.
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