Immer weniger Schüler sind deutscher Muttersprache bzw. sprechen ausreichend gut Deutsch. Gemeinsam mit dem Lehrermangel eine gefährliche Mischung. Qualitätsvoller Unterricht findet nicht statt, warnt ein Gewerkschafter. Die „Krone“ kennt die Hintergründe.
Kinder, die nicht gut genug Deutsch können (und das ist in Wien mittlerweile der überwiegende Teil der Kindergartenkinder und Schuleinsteiger) werden seit Jahren in Deutschförderklassen unterrichtet. Der Theorie nach sollen Schüler, die die Unterrichtssprache nicht ausreichend beherrschen und deshalb als außerordentliche Schüler eingestuft werden, maximal zwei Jahre lang bis zu 20 Stunden pro Woche in eigenen Klassen in Deutsch gefördert werden. In der Praxis finden diese Stunden zwar statt, aber mit viel zu vielen Kindern pro Klasse.
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