Kahlschlag im neuen Jahr bei der steirischen Paradefirma Niceshops: Nach drastischen Umsatzrückgängen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei gleichzeitig gestiegenen Kosten muss der Onlinehänder „signifikante Einsparungsmaßnahmen“ ergreifen.
„Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr die Verluste im Vergleich zum Jahr 2022 deutlich reduzieren können. Das reicht jedoch nicht aus, um unser Unternehmen zu stabilisieren“, bedauert Niceshops-FinanzChef Erik Neutzner. Die traurige Konsequenz: 50 Mitarbeiter werden im Stammhaus in Saaz gekündigt, 40 müssen in Graz gehen. Das sind 20 Prozent der Belegschaft des steirischen Onlinehändlers.
Gründer Roland Fink spricht von einem herben Rückschlag, „den ich in meiner Verantwortung sehe“. Nun ginge es darum, das Unternehmen wieder auf gesunde Beine zu stellen, Ziel sei ein „klar positives Ergebnis im Geschäftsjahr 2024“.
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