Es gab einige Krisen zu meistern und einige Erfolge zu feiern, betont Hans-Joachim Watzke kurz nachdem er verkündet hatte, seinen 2025 auslaufenden Vertrag in Dortmund nicht zu verlängern. Der heutige Tag sei bewegend.
„Wir haben nicht alles falsch gemacht“, erklärt ein emotional berührter Hans-Joachim Watzke. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass der BVB-Boss seinen 2025 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Damit scheidet er im kommenden Jahr aus der Geschäftsführung von Borussia Dortmund aus.
Großes Privileg
Ein bewegender Tag, wie Watzke zugibt, allerdings blickt er mit Stolz auf die vergangenen Jahre zurück. Finanzkrisen, Corona und internationalen Konkurrenzkampf - all dies hätte der BVB gemeistert und auch nationale Erfolge feiern dürfen. Wenngleich es immer Kritiker geben würde.
Er habe jetzt aber das Gefühl gehabt, dass der Zeitpunkt gekommen sei, wo seine Zeit als BVB-Boss zu Ende gehen soll. „Mir war es wichtig, dass ich einen selbstbestimmten Abgang aus dieser Position verkünden kann. Ich bin meinem Klub sehr dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit über all die Jahre hatte. Ich empfinde es als großes Privileg, das Vertrauen immer gespürt zu haben“, so Watzke. Jetzt liegt sein Fokus darauf, sich auf Strategie und Übergang zu konzentrieren.
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