Immo-Trend 2024
Lagerflächen: Was es zu berücksichtigen gilt
Lagerflächen in städtischen Ballungsräumen und in deren unmittelbarer Umgebung sind derzeit ein gefragtes Gut. Das gilt umso mehr, wenn sich die Flächen durch Flexibilität und Praxistauglichkeit auszeichnen. Platzquartier hat, die wichtigsten Kriterien, die bei der Auswahl der passenden Lagerfläche zu berücksichtigen sind, zusammengefasst. Das 2018 gegründete Unternehmen hat sich auf die Vermietung von individuellen Lagerflächen für Privatkunden und vor allem KMUs spezialisiert.
Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage in und rund um Wien rechnet Platzquartier damit, dass der Markt für Lagerflächen auch hierzulande zu einem der Immo-Trends 2024 werden dürfte. Storageflächen stehen heuer bei gewerblichen und privaten Mietern gleichermaßen hoch im Kurs. Platzquartier trägt dieser Entwicklung mittlerweile bereits seit fünf Jahren auf besonders individuelle Art und Weise Rechnung und bietet variable Lagerflächen in Wien und Klosterneuburg an.
Das Portfolio des Unternehmens besteht aus über viele Bezirke der Bundeshauptstadt verteilte Klein- und Lagerflächen für Gewerbekunden mit einer Größe von bis zu 600 m2. Die Nutzung der Flächen reicht dabei von kombinierten Lager-Büro-Einheiten bis hin zu Einstellmöglichkeiten für Zweit- und Drittfahrzeuge und könnte somit unterschiedlicher nicht sein.
Innerstädtische Mieten und Onlinehandel als Treiber
In Zeiten steigender Mieten und stagnierender Umsätze sind Unternehmer gezwungen, ihre Firmen und somit auch ihre Flächen vermehrt auf Effizienz zu trimmen. „Vor allem im Einzelhandel, aber auch in anderen Branchen ist daher ein Trend hin zu flexiblen Lagerflächen abseits der eigentlichen Standorte zu erkennen“, so Verena Moshammer-Mischkof, die im Jahr 2018 gemeinsam mit ihrem Mann Christian Platzquartier aus der Taufe gehoben hat.
Auch das Wachstum des E-Commerce und die Zunahme von Online-Bestellungen lassen die Nachfrage nach Lagerflächen konstant nach oben klettern. „Dieser Anstieg hat sich während und nach der Pandemie nochmals verstärkt“, berichtet Christian Moshammer-Mischkof, dessen Unternehmen neben Lagerflächen für KMUs auch Storage für private Kunden anbietet. „Das Thema ‚Downsizing‘ wird auch im privaten Bereich ein immer größeres“, so der Immo-Experte, der von vermehrten Anfragen von Mietern zu berichten weiß, die in eine kleinere Wohnung übersiedelt sind und nun einen Teil ihres Mobiliars kurz- oder mittelfristig einlagern möchten.
Standort, Flexibilität und Variabilität
Sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich gilt es, als Mieter bei der Auswahl der passenden Lagerfläche einige wichtige Kriterien zu berücksichtigen. Diesbezüglich setzt man bei Platzquartier auf persönliche und individuelle Beratung. Die Örtlichkeit der Lagerimmobilie sollte beispielsweise nach der Häufigkeit der notwendigen Besuche beziehungsweise Lieferungen ausgesucht werden. „Hier gilt, je öfter, desto näher“, so Verena Moshammer-Mischkof und ergänzt: „Im Umkehrschluss benötige ich, wenn ich nur einmal pro Jahr im Lager zu tun habe, keinen besonders zentralen Standort und kann mir somit unter Umständen schon einmal einen substanziellen Teil der Kosten sparen.“
Andere wichtige Faktoren, die bei der Auswahl ins Treffen geführt werden sollten, sind die Variabilität der Fläche in puncto Raumaufteilung und kurzfristiger Größenanpassung sowie die Flexibilität des Vermieters in Sachen Vertragsdauer, wissen die Experten von Platzquartier zu berichten. Auch logistische Gesichtspunkte wie vorhandene Rampen, Aufzüge und Parkmöglichkeiten spielen vor allem für gewerbliche Kunden eine wichtige Rolle.
Bislang verfügt Platzquartier über 8000 m2 vermietbarer Fläche, plant jedoch, seinen Kunden noch heuer rund 10.000 m2 und somit noch mehr Platz für deren individuelle Aufbewahrungswünsche zu bieten. „Den perfekten Standort für alle gibt es nicht, sehr wohl aber den richtigen Standort für die Bedürfnisse des jeweiligen Mieters oder auch Investors“, so Christian Moshammer-Mischkof abschließend.
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