Franz Beckenbauer ist tot - und ganz Fußball-Deutschland trauert. Auch Reporter-Legende Uli Köhler ist fassungslos. Bei Sky brach der 72-Jährige vor laufender Kamera in Tränen aus.
Zusammen haben Franz Beckenbauer und Uli Köhler viel erlebt. Jahrzehntelang begleitete der Journalist den „Fußball-Kaiser“, es entwickelte sich eine Freundschaft. „Ich bin tieftraurig. Mehr kann ich gar nicht sagen“, äußerte sich Köhler am Montagabend beim TV-Sender „Sky Sport News“ zum Tod der Legende. Dann wurde es emotional, der Reporter brach live im TV in Tränen aus. „Es geht schon wieder los.“
„Ein Mann mit einem Riesenherzen“
Seit 2011 werkt Köhler als Bayern-Reporter bei Sky. Zu Beckenbauer, der von 1959 bis 1977 das Trikot der Münchner trug, hatte er eine enge Beziehung. „Er war ein Weggefährte von mir. Ich habe sein erstes Spiel im Bayern-Dress gesehen. Da war ich 13 Jahre alt, im Stadion. Ich war bei der WM, ich habe mit ihm Golf gespielt. Ein großer Mann, mit einem Riesenherzen, mit ganz, ganz viel Empathie.“
Lichtgestalt des deutschen Fußballs
Beckenbauer galt als viel gerühmte Lichtgestalt, am Sonntag starb er im Alter von 78 Jahren. Er wurde Weltmeister als Spieler und Trainer, holte die WM 2006 nach Deutschland. „In tiefer Trauer teilen wir mit, dass mein Mann und unser Vater Franz Beckenbauer am gestrigen Sonntag im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen ist“, teilte die Familie mit. Der Fußball trauert um einen der Allergrößten …
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