Nach Bruch von Bauteil
Lose Schrauben bei Boeing-Flugzeugen entdeckt
Die Ursache für den dramatischen Zwischenfall, bei dem ein Bauteil am Rumpf einer Boeing 737 Max 9 während dem Start weggebrochen war, könnte gefunden worden sein. Bei Inspektionen an Maschinen dieses Typs hat die US-Fluggesellschaft United Airlines lose Schrauben an dem Kabinenteil gefunden. Wie viele Flugzeuge betroffen sind, teilte das Unternehmen nicht mit.
Die Airline habe insgesamt 79 Maschinen des Typs. Laut Website „The Air Current“ sollen bei mindestens fünf United-Maschinen lose Schrauben gefunden worden sein.
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte am Wochenende angeordnet, Flugzeuge am Boden zu lassen und zu inspizieren. Das Bauteil verschließt bei der Modellvariante eine nicht benötigte Türöffnung. Bei einem Flug von Alaska Airlines am Freitag riss das Teil plötzlich kurz nach dem Start im Steigflug heraus.
In der Europäischen Union sind laut der hiesigen Behörde EASA keine Flugzeuge von den Stilllegungen und Inspektionen betroffen.
Betroffener Flugzeugtyp bleibt am Boden
Bei Inspektionen von Flugzeugen des Typs 737 Max 9 hat die US-Fluggesellschaft United Airlines lose Schrauben an dem Rumpfbauteil gefunden, das vor wenigen Tagen während eines Flugs herausgebrochen war. Eine United-Sprecherin machte am Montag keine Angaben dazu, bei wie vielen Maschinen das Problem festgestellt wurde. Die Airline habe insgesamt 79 Flugzeuge des Typs. Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte am Wochenende angeordnet, die Flugzeuge am Boden und inspizieren zu lassen.
Kein Passagier glücklicherweise hinter herausgebrochenen Teil
Das Bauteil verschließt bei der Modellvariante eine nicht benötigte Türöffnung. Bei einem Flug von Alaska Airlines am Freitag war das Teil plötzlich kurz nach dem Start im Steigflug herausgebrochen. Die 171 Passagiere kamen weitgehend mit dem Schrecken davon. Experten zufolge ist das auch glücklichen Umständen zu verdanken: Niemand saß unmittelbar an dem herausgebrochenen Teil und alle Passagiere waren in dieser Flugphase noch angeschnallt.
In der Europäischen Union sind laut der hiesigen Behörde EASA keine Flugzeuge von den Stilllegungen und Inspektionen betroffen.
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