ICE Hockey League

Eisbullen zählen zu den „Bad Boys“ der Liga

Bei Scharmützeln immer dabei: Eisbulle Tyler Lewington (M.)

(Bild: Tröster Andreas)

Eishockeyliga-Meister Salzburg empfängt seinen „Lieblingsgegner“ Asiago. In der Fairplay-Wertung liegt die Mannschaft von Oliver David auf dem vorletzten Platz.

Wie der oft genannte rote Faden zieht es sich durch die Saison: Salzburg kassiert zu viele Strafen! Insgesamt saßen die Eisbullen schon 350 Minuten (47 davon gehen auf die Kappe von „Bad Boy“ Lewington) in der Kühlbox. In der Fairplay-Wertung der ICE Hockey League rangieren sie auf dem vorletzten Platz.

Durch Strafen haben wir uns wieder den Schwung genommen. In der Overtime hat uns eine weitere den Punkt gekostet

Paul Stapelfeldt

Das ergibt einen Schnitt von 10,3 Minuten pro Spiel. Ein Wert, der noch einmal verdeutlicht wie sich die Truppe von Coach Oliver David das Leben selbst schwer macht. „Durch Strafen haben wir uns wieder den Schwung genommen. In der Overtime hat uns eine weitere den Punkt gekostet“, stöhnte auch Paul Stapelfeldt nach der 2:3-Pleite in Vorarlberg.

Heute (19.15) soll es wieder besser laufen. „Lieblingsgegner“ Asiago ist zu Gast an der Salzach. Obwohl die David-Crew von den bisherigen sechs Duellen mit den Italienern fünf siegreich bestreiten konnte, warnt der Trainer: „Kein Spiel gegen sie war leicht. Asiago hat ein Team, das uns schlagen kann.“