Ostligist Oberwart setzte ein riesiges Ausrufezeichen im Abstiegskampf und holte den ehemaligen Bundesliga-Offensivmann Rajko Rep!
Jetzt also doch! Noch vor einigen Wochen hat die „Krone“ Rajko Rep bei Oberwart ins Spiel gebracht. Der Klub dementierte damals einen möglichen Wechsel des Ex-Bundesliga-Stürmers zum rot-goldenen Ostligisten. Doch danach sollte das Ganze eine (neue) Dynamik bekommen, Gespräche wurden intensiviert. Und Oberwart zündete nun seinen verspäteten Transfer-Kracher!
„In den vergangene Tagen tat sich viel. Vor allem, dass Rajko doch den Vertrag auflösen konnte, spielte uns in die Karten“, sagt Oberwarts Sportlicher Leiter Peter Lehner. Rep kickte nach seinen Engagements beim LASK, in Hartberg und Austria Klagenfurt zuletzt eineinhalb Jahre in Polen bei Nieciecza. Kontakt mit dem burgenländischen Südklub gab´s aber immer wieder. „Wenn ein Spieler wie er zu haben ist, muss man zuschlagen, genauer gesagt alles dafür tun, um das umzusetzen“, so Lehner, der von einem „super Gesamtpaket“ spricht.
Verletzung als kleines Handicap
233 Bundesligaspiele hat der 33-Jährige vorzuweisen, traf dabei 63-mal. Somit ist er neben Farkas, Ried und Huber der nächste Baustein im Oberwarter Konstrukt, das langfristigen Erfolg bringen soll. Für´s Erste sollen Rep-Tore aber dabei helfen, den vorzeitigen Klassenerhalt zu schaffen. „Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm auch eine neue Qualität bekommen, die uns mit Sicherheit bei diesem Vorhaben unterstützen wird“, so Lehner. Einziges Handicap beim Transfer ist eine Sprunggelenksverletzung, weswegen auch eine OP im Oktober nötig war. „Rajko ist fit, wird aber erst im Feber ins Mannschaftstraining einsteigen“, weiß Lehner. Der aber Druck vom Neuzugang nimmt. „“Wir wissen, was er kann, verlangen aber keine Wunderdinge von ihm. Ist er voll einsatzfähig, wird er uns jedoch sicherlich immens helfen.“ Zudem ist es für „die ganze Region eine super Sache, wenn solche Spieler hier auflaufen“.
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