Schlaflose Nächte
Ex-First-Lady Obama „graut“ vor Ausgang der Wahl
Michelle Obama blickt mit Sorge auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Der Gedanke daran halte sie nachts wach, sagte Ex-First-Lady im Podcast des britischen Autors Jay Shetty. Obama habe den Eindruck, die Demokratie würde als selbstverständlich angesehen werden - das sei sie aber nicht.
Die im November anstehenden Wahlen zum US-Präsidenten bereiten der früheren First Lady, Michelle Obama, schlaflose Nächte, wie sie sagt. „Mir graut vor dem, was womöglich passieren könnte“, sagt sie.
Banger Blick in die Zukunft
„Unsere Anführer sind wichtig. Wen wir auswählen, wer für uns spricht, wer die Spitzenposition innehat, betrifft uns manchmal auf eine Art und Weise, die die Leute für selbstverständlich halten.“ Sie habe den Eindruck, dass auch die Demokratie für selbstverständlich angesehen werde – das sei sie aber nicht.
„Das sind die Sachen, die mich wach halten“, so die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama. Auch die Wahlbeteiligung beschäftige sie: „Werden die Leute wählen, und warum wählen die Leute nicht?“
Sie wolle die Leute wachrütteln, erklärte sie, indem sie, ohne den Namen von Donald Trump zu nennen, vor dessen möglichem Wahlsieg warnte. In Anspielung auf Trumps juristische Probleme meinte sie: „Einige Leute können etliche Male angeklagt werden und immer noch für Ämter kandidieren. Schwarze Männer können das nicht.“
Trump neuerlich vor Gericht
Tatsächlich hat Ex-Präsident Donald Trump beste Chancen, neuerlich als Kandidat der Republikaner in die Präsidentschaftswahl im kommenden November zu ziehen, obwohl gegen ihn zahlreiche Gerichtsverfahren laufen.
So erschien er am Dienstag bei einer Anhörung vor einem Berufungsgericht in Washington, das darüber entscheiden soll, ob er im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen ihn rund um den Sturm auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 als damaliger US-Präsident Immunität genießt.
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