In höchste Gefahr geriet ein Mann aus Neumarkt an der Raab. In seinem Haus brach am Abend ein Brand aus. Der 35-Jährige konnte sich noch selbst in Sicherheit bringen, musste jedoch mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Spital. Seinen Hund retteten Feuerwehrleute aus einem Nebenzimmer.
Das Feuer entdeckte der Hausherr am Dienstag gegen 20.30 Uhr in der Nähe der Küche. Rasch breiteten sich die Flammen aus. Lebensgefährlicher Qualm nebelte die Wohnräume ein. Sofort flüchtete der 35-jährige Besitzer ins Freie. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades, die Erstversorgung übernahm das alarmierte Team des Roten Kreuzes. Mit Verdacht auf schwere Rauchgasvergiftung kam der Patient ins Krankenhaus.
Brand rasch unter Kontrolle gebracht
Gegen die Flammen kämpften 34 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Neumarkt an der Raab und Jennersdorf an. Unter schwerem Atemschutz gingen die Freiwilligen im Haus gegen den Brand vor. „Von außen wurde ein Löschangriff durch die bereits geborstenen Fensterscheiben durchgeführt. So konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden“, teilte die Einsatzleitung mit.
Suche nach dem vermissten Haustier
Von einem Hydranten in der Nähe war eine Zubringerleitung zur Versorgung mit Löschwasser aufgebaut worden. Im Zuge der Arbeiten fiel auf, dass sich der Hund des Besitzers noch immer im Haus befand. Sofort starteten Feuerwehrleute die Suche nach ihm. Der Vierbeiner wurde in einem völlig verrauchten Nebenzimmer entdeckt und gerettet. Die Betreuung übernahm Tierarzt Klaus Fischl: „Der Hund ist wohlauf.“
Dank des gezielten Einsatzes war das Feuer rasch eingedämmt. Die Brandursache soll nun durch sachverständige Ermittlungsbeamte der Polizei geklärt werden.
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