Offene Worte von Toni Polster. Nach seinem Magendurchbruch und einer anschließenden Not-Operation sprach die Fußball-Legende zu den Medien: „Die Ärzte haben mir gesagt, wäre ich die Nacht zu Hause geblieben, dann hätte ich sie nicht überlebt.“
Ende Dezember plagten Polster während und nach einer Corona-Infektion immer wieder „leichte Bauchschmerzen“, schildert er am Mittwoch. Eigentlich hätte Polster am 28. Dezember an einer Pressekonferenz rund um die Klage gegen den ÖFB wegen dreier nicht anerkannter Länderspieltore teilnehmen sollen. Doch die Schmerzen wurden stärker.
„Mir war richtig schlecht. Ich bin dann Gott sei Dank ins Spital gefahren - auch auf Drängen meiner Frau“, so der 95-fache Teamspieler. Die erschütternde Diagnose: Magendurchbruch. Eine Not-Operation, die drei Stunden dauerte, war die Folge. „Die Ärzte haben mir gesagt, wäre ich die Nacht zu Hause geblieben, dann hätte ich sie nicht überlebt.“
Polster will nun gesünder leben
Der 59-Jährige sei froh, dass es ihm wieder gut geht. „Ich muss bei der Ernährung aufpassen“, so Polster. Gesünder leben, mehr Bewegung - so lautet nun sein Motto. „Ich freue mich schon auf die nächsten Wochen und bin richtig erleichtert, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist.“ Am 15. Jänner will der Coach wieder mit „seiner“ Wiener Viktoria (Regionalliga Ost) trainieren.
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