Österreichs Nummer eins, Sebastian Ofner, und Vorjahresfinalist Dominic Thiem werden auch heuer beim Generali Open in Kitzbühel (20. bis 27. Juli) aufschlagen. Die beiden heimischen Aushängeschilder sind damit die ersten Fixstarter beim heimischen Sandplatz-Klassiker, wie die Turnier-Organisatoren am Mittwoch mitteilten.
Für die Tennis-Asse soll das Turnier zugleich als Generalprobe für Olympia in Paris herhalten. Dort wird ebenfalls auf Sand gespielt.
Ofner setzt auf Heimvorteil
Turnierdirektor Alexander Antonitsch will das Event in der Gamsstadt heuer mit Blick auf die Sommerspiele positionieren. Er hoffe, dass andere Topspieler dem Beispiel von Ofner und Thiem folgen und „das Generali Open als Generalprobe für die Olympischen Spiele betrachten“. Der Steirer Ofner, der vor sieben Jahren in Kitzbühel das Halbfinale erreicht hatte, setzt auf den Heimvorteil. „Vielleicht läuft es heuer ja besser als letztes Jahr.“ 2023 war er als gesetzter Spieler schon im Achtelfinale gescheitert.
Besonderes Turnier für Thiem
Thiem hatte das Turnier 2019 gewonnen und im Vorjahr erst im Endspiel gegen den Argentinier Sebastian Baez den Kürzeren gezogen. „Wie jeder weiß, ist es ein ganz besonderes Turnier für mich“, erklärte der Niederösterreicher. „Der Finaleinzug letztes Jahr bleibt für mich unvergessen. Ich hoffe, es gibt auch dieses Jahr wieder ein Sommermärchen.“
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