Wegen Schwarzgeldzahlungen landeten ein Pongauer Baumeister und drei Häuslbauer vor dem Richter: Für alle setzte es bereits rechtskräftige Geldstrafen. Der Firmenchef muss nun 140.000 Euro zahlen.
Schlecht geht es dem angeklagten Baumeister nicht, wie zu Beginn des Prozesses am Mittwoch im Salzburger Landesgericht zu hören war: Er verdient weit mehr als der Durchschnittsösterreicher, besitzt ein Haus in seiner Heimatgemeinde, ein Ferienhaus in Kärnten, eine weitere Wohnung im Pongau, dazu noch Aktien und Firmenanteile. Rechtfertigen musste sich der bislang unbescholtene Einheimische aber wegen über Jahre andauernder Steuerhinterziehung: 718.000 Euro soll er der Finanz zwischen 2017 und 2021 vorenthalten haben - alles durch Schwarzgeldzahlungen.
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