Mitterdorfer offensiv
Wie gut gemeinte Tipps zur Online-Recherche User zu noch mehr Fehlinformation führen - und wie man sich aus dieser Zwickmühle befreit.
„Recherchier das mal”, „Denk‘ drüber nach”, „Verlass dich nicht auf die Medien” - solche und ähnliche Aufforderungen sind gut gemeinter Rat, der nicht immer gut ist. Was nach Tipps für verantwortungsvollen Umgang mit Information klingt, ist vor allem unter Querdenkern, Querulanten und Fake-News-Verbreitern beliebt - „do the research” ist ein Mantra der QAnon-Veschwörungstheoretiker. Warum empfehlen jene, die selbst fragwürdige Information verbreiten, dass Leser diese Information über Online-Recherche selbst überprüfen sollen?
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.